Singuläres Metallobjekt vom Hitzacker-See 22.04.2013

Feiner, D. Singuläres Metallobjekt vom Hitzacker-See. In: AiD, H. 2, 2013, 49, 50.


Singuläres Metallobjekt vom Hitzacker-See 02.04.2013

Im Frühjahr 2012 ergab sich wegen des Baus eines Einkaufsmarktes die Möglichkeit einer archäologischen Untersuchung im bekannten Grabungsschutzgebiet am Hitzacker-See im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Bei der Grabung kooperierte die Universität Göttingen mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und der Grabungsfirma ArcheoFirm. In den Jahren zwischen 1968 und 1994 …

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Feiner, D.: „Singuläres Metallobjekt vom Hitzacker-See“, Archäologie in Deutschland, 2/2013 April-Mai, S. 49 f


Kleines Gräberfeld im Gewerbegebiet Lemke 14.03.2013

Brandbestattungen und eine Urnengrab aus der vorrömischen Eisenzeit und römischen Kaiserzeit im Gewerbegebiet Lemke, Samtgemeinde Marklohe, Landkreis Nienburg/Weser

Einleitung
Im Gewerbegebiet Lemke am südlichen Ortsausgang des Ortes Lemke gelegen wurden die Erschließungsarbeiten archäologisch begleitet. Das Untersuchungsgebiet liegt 200 m südlich des Wohlenhäuser Mühlenbaches auf einem leicht nach Süden abfallenden Gelände. In direkter Umgebung wurden bereits schon mehrere Fundstellen lokalisiert.mehr …


Siedlungsgruben aus Bronze- und Eisenzeit bei Hildesheim 22.02.2013

Wenige Siedlungsgruben aus der jüngeren Bronzezeit und älteren vorrömischen Eisenzeit beim Bau eines Regenrückhaltebeckens und eines Entwässerungsgraben aufgedeckt, Gemeinde Stadt Hildesheim, Landkreis Hildesheim
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Siedlungsspuren der vorrömisches Eisenzeit und Römischen Kaiserzeit in Hiddestorf 30.11.2012

Hiddestorf FStNr. 7, Gde. Stadt Hemmingen, Region Hannover, ehem. Reg. Bez. H

Die Erweiterung eines Neubaugebietes am Nordrand von Hiddestorf machte bauvorbereitende Untersuchungen auf der bekannten Fundstelle (s. Fundchronik 2008/09, 51 Kat.Nr. 71) notwendig. Die 2008 bei der Erschließung des ersten Bauabschnittes aufgedeckten Siedlungsspuren der vorrömisches Eisenzeit und Römischen Kaiserzeit setzten sich nach Osten fort. Im Vorfeld durchgeführte Sondagen zeigten, dass auf der rund 3 ha großen Erweiterungsfläche mit Siedlungsbefunden in wechselnder Dichte gerechnet werden musste. mehr …


Der Goldschatz von Fürstenberg an der Havel 22.09.2012

Krabath, S., Poremba, T, Schauer, B., Der Goldschatz von Fürstenberg an der Havel, Lkr. Oberhavel, und sein stadtarchäologischer Kontext. In: Veröffentlichungen zur brandenburgischen Landesarchäologie, Bd. 45, 2011 (2012).


Teil einer Siedlung im Gewerbegebiet Uhlenbruch aufgedeckt 20.09.2012

Jungbronzezeitliche/früheisenzeitliche Siedlungsspuren im Gewerbegebiet Uhlenbruch, Gemeinde Eckerde

Lage und Anlass der Ausgrabung
Im neuerschlossenen Gewerbegebiet Uhlenbruch soll auf einer bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche ein neues Betriebsgebäude entstehen. Das Gewerbegebiet schließt direkt nordöstlich an die Stadt Barsinghausen an und liegt an den nördlichen Ausläufern des Deisters in einer leicht nach Nordosten abfallenden Hanglage.
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Pfosten und Keramikbrenngruben im Gewerbegebiet Bantorf 30.08.2012

Siedlungsbefunde der vorrömischen Eisenzeit aus dem Gewerbegebiet Bantorf Nord. Ergebnisse der Ausgrabungen vom Jahr 2012

Einleitung
Am nordwestlichen Ausläufer des Deisters und unmittelbar an dessen Nordostseite befindet sich in leichter Hang- bis nahezu ebener Lage der Ort Bantorf. Ab hier öffnet sich die Landschaft gen Norden und zum Leine-Tal hin und es schließt sich die Calenberger Börde mit ihren hochwertigen Böden an. Diese Braun- und Parabraunerden neigen besonders in diesem Gebiet aufgrund vorkommender kontinuierlicher Staunässe zur Vergleyung. Die moderne Landwirtschaft hat durch Begradigung und Kanalisation der Bachläufe sowie Drainierung versucht, dem entgegenzuwirken, was auch zur Störung einiger Befunde führte.
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Siedlungsgruben und Gräber am Südrand von Apensen 13.07.2012

Siedlungsgruben und Gräber aus der späten Römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit am Südrand der Gemeinde Apensen

Vorbemerkungen
Inmitten der flachwelligen Stader Geestlandschaft liegt unweit von Buxtehude Apensen. Hier fand am Südrand der Gemeinde Apensen im Jahr 2012 im Zuge von Erschließungsarbeiten für den Bau eines Drogerie- und Getränkemarktes eine Ausgrabung statt. Im Vorfeld der Ausgrabung wurde unter Aufsicht von D. Nösler, Kreisarchäologie Stade, zwei Ost- West- ausgerichtete Sondagen angelegt, die archäologische Befunde erbrachten, die sich hauptsächlich im östlichen Bereich der Fläche konzentrierten.
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Römische Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit, frühes und hohes Mittelalter 11.07.2012

302 Apensen FSTNr. 100 und 128. Gde. Apensen, Ldkr. Stade. Ehem. Reg.Bez. Lü

Beim Bau eines Nahversorgungszentrums am Südrand des Ortes Apensen im Jahr 2006 wurde eine Ausgrabung durchgeführt, bei der Siedlungsbefunde (FStNr. 128) der vorrömischen Eisenzeit und Römischen Kaiserzeit entdeckt wurden (s. Fundchronik 2006/07, 64 Kat.Nr. 128). Im Vorfeld der unmittelbar angrenzenden Erweiterung des Nahversorgungszentrums wurden durch die Kreisarchäologie Stadt zwei Ost-West ausgerichtete Sondagen angelegt. mehr …


Bantorf-Nord – eine eisenzeitliche Siedlung 22.06.2012

Diaz, V., Köhne-Wulf, W., Malek, K., 7hektar Vorgeschichte: Bantorf-Nord – eine eisenzeitliche Siedlung am Hellweg. In: Dr. S. Winghart (Hrsg.), Denkmalpflege in Niedersachsen, 32. Jg., Hannover 2012, Heft 4/2012, S. 257 – 259.


Zwei urgeschichtliche Siedlungshorizonte bei Everloh 20.06.2012

Pfosten- und Siedlungsgruben aus der Römischen Kaiserzeit auf dem Gelände des Gutes Erichshof in der Gemarkung Everloh

Einleitung
Anlass dieser Grabung war der Neubau einer Lagerhalle für das Gut Erichshof, die sich südöstlich an eine schon bestehende Halle anschließen soll. Das Baugelände wurde vorher als Ackerland genutzt.
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Holzpfosten, Bottiche und Fässer im mittelalterlichen Hildesheim 26.05.2012

144 Hildesheim FStNr. 188 Gde. Stadt Hildesheim, Ldkr. Hildesheim, ehem. Reg.Bez.H

Im Rahmen der grundhaften Sanierung des zwischen Burg- und Ritterstraße gelegenen Teilabschnittes der Dammstraße konnte eine größere Fläche einer bereits im Vorjahr während der Verlegung einer Fernwärmeleitung entdeckten Fundstelle (s. Fundchronik 2011, 133 Kat.Nr. 188) archäologisch untersucht werden. Da die Straßenführung in diesem Bereich erst in der Nachkriegszeit begradigt worden ist – zuvor verlief die Wegeverbindung weiter südlich –, war bereits im Vorfeld der Baumaßnahme mit der Freilegung von Siedlungsbefunden v. a. in Form von Kellerfundamenten der Vorkriegsbebauung zu rechnen.mehr …


Siedlung und Gargruben aus der Bronze- und Eisenzeit in Kirchhorst – Ausgrabung 2012 12.05.2012

91 Kirchhorst FStr. 10, Gde.Isernhagen, Region Hannover, ehem. Reg.Bez.H

Erschließungsarbeiten für ein neues Gewerbegebiet südlich der Ortslage Groß Horst ermöglichten im Berichtsjahr teilflächige Untersuchungen auf einem schon seit 2010 durch wenige Oberflächenfunde bekannten Fundplatz.
Im Zuge der Anlage von Straßen- und Kanaltrassen sowie eines Regenrückhaltebeckens konnten im äußersten Nordwesten, insbesondere aber im Süden des über 10 ha großen Gewerbegebietes jungbronze-/ früheisenzeitliche Siedlungsspuren in Form von bereits stark erodierten Pfosten- und Siedlungsgruben sowie im Norden und Westen zusätzlich mehrere Gargruben aufgedeckt und dokumentiert werden.mehr …


Spätkaiser- und frühvölkerwanderungszeitliche Siedlung in Gehrden 28.04.2012

79 Gehrden FStNR.24Gde. Stadt Gehrden, Region Hannover, ehem.Reg.Bez.H

Die Ausgrabung der bekannten spätkaiser- und frühvölkerwanderungszeitlichen Siedlung (s.Fundchronik 2010, 45 Kat.Nr. 79 und Fundchronik 2011, 99 f. Kat.Nr. 126) wurde 2012 fortgeführt.
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Siedlungsbefunde aus Bronzezeit und vorrömische Eisenzeit im Gewerbegebiet Uhlenbruch 17.04.2012

77 Eckerde FStNr. 19, Gde. Stadt Barsinghausen, Region Hannover, ehem. Reg.Bez. H

Anlass der Maßnahme war der Neubau eines Betriebsgebäudes in Gewerbegebiet Uhlenbruch für die Firma Storemaster KG. Auf bislang langwirtschaftlich genutztem Gelände an den nördlichen Ausläufen des Deisters konnten ca. 2900 m² untersucht werden.
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Mittelalterlicher Klosterhofkeller in Lüneburg 22.02.2012

Wullschläger, I., Riesiger mittelalterlicher Klosterhofkeller in Lüneburg. In: AiD, H. 1, 2012, 46, 47.


Riesiger mittelalterlicher Klosterhofkeller in Lüneburg 02.01.2012

In nur vier Wochen mussten im Juni 2010 die Reste eines mächtigen Kellers aus dem 14. Jh. freigelegt und dokumentiert werden. Die Anlage umfasste ohne rechteckigen Anbau und „Utlucht“ ca. 11 m x 33 m. Anlass war die Überbauung des Areals durch ein Mehrfamilienhaus mit tief gründender Fundamentierung. Aus schriftlichen Quellen war bekannt, dass sich an dieser Stelle ein Gebäudeensemble des Klosters Ebstorf befand. Dieses hatte den Hof im Jahr 1355 von der Stadt erworben. Bemerkenswert erscheinen nicht allein die enorme Größe …

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Wullschläger, Ines.: „Riesiger mittelalterlicher Klosterhofkeller in Lüneburg“, Archäologie in Deutschland, 1/2012 Jan-Feb, S. 46 f


Der Ebstorfer Klosterhof – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg 02.01.2012

Als Mitte Mai 2010 die Garagen auf dem ehemaligen Grundstück „Salzstr. 12“, das heute von der Straße „Auf der Rübekuhle“ erschlossen wird, abgerissen wurden, um dem Neubau eines Mehrfamilienhauses Platz zu machen, stieß der Bagger auf massive Backsteinstrukturen. Der Stadtarchäologie war bekannt, dass sich an dieser Stelle der Stadthof des Klosters Ebstorf befunden hatte. Aus diesem Grund waren bereits die bauvorbereitenden Arbeiten archäologisch begleitet worden, und es konnte entsprechend reagiert werden. Die Abrissarbeiten wurden darauf hin unterbrochen, um die zu überbauende Fläche archäologisch zu untersuchen. Da aber für das zu errichtende Mehrfamilienhaus eine tiefe Pfahlgründung mit schwerem Gerät bereits terminlich avisiert war, blieb für die Rettungsgrabung nur ein enger Zeitrahmen …

Lesen Sie den vollständigen Artikel in:
Ines Wullschläger: „Der Ebstorfer Klosterhof  – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg“, Denkmalpflege in Lüneburg 2011, S. 27 ff