Der Ebstorfer Klosterhof – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg 17.03.2011

Der Ebstorfer Klosterhof – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg; J. Stammler, I. Wullschläger

In einer nur vierwöchigen Rettungsgrabung durch die archäologische Grabungsfirma ArchaeoFirm unter der Leitung der Archäologin I. Wullschläger M.A. wurden im Juni 2010 die Reste einer gewaltigen Kelleranlage aus dem 14. Jahrhundert freigelegt und dokumentiert. Diese maß ohne einen dazugehörigen Anbau und eine sogenannte „Utlucht“ ca. 11 x 33 m. Anlass für die überraschende Maßnahme war die Überbauung des Geländes durch ein Mehrfamilienhaus mit einer tief gründenen Fundamentierung und damit die aktuelle Zerstörung der noch vorhandenen Substanz des mittelalterlichen Baus.mehr …


In der Techt – mehr als nur Gestank … 08.02.2011

In der Techt - mehr als nur Gestank...Anlass für eine archäologische Untersuchung auf dem Eckgrundstück In der Techt/Salzbrücker Straße durch Archäologen der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm war der Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Lüneburger Altstadt. Auf der Stadtparzelle wurden die Reste eines mittelalterlichen Hospitals, des so genannten Langen Hofes, vermutet. Während der zweimonatigen Ausgrabung, die von der Archäologin Ines Wullschläger und dem Grabungstechniker Jan Stammler geleitet wurde, konnten neben einem Fundament, das dem Hospital zuzuordnen ist, mittelalterliche Bodenbefunde und drei neuzeitliche Kloaken dokumentiert werden.mehr …


Archäologische Ausgrabung – Stadtkern Pattensen 10.11.2010

Zeitraum: Juli bis September 2010

Im Vorfeld der Errichtung dreier Mehrfamilienhäuser im mittelalterlichen Stadtkern von Pattensen durch meravis konnten bei einer archäologischen Untersuchung der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm Poremba & Kunze GbR unter der Leitung von Alexander Blank und Tobias Poremba mehrere mittelalterliche Brunnen ausgegraben werden, unter anderem der hier abgebildtete Kastenbrunnen neben einem Baumstammbrunnen.mehr …


Mehrere Hundert Bestattungen 02.11.2010

Die im September unter der Leitung von S. Agostinetto – Grabungsfirma ArchaeoFirm – begonnenen Arbeiten auf dem Andreasplatz in Hildesheim erbrachten bisher in einem nur kleinen Ausschnitt über 100 Bestattungen unterschiedlicher Zeitstellung. Neben einem Kopfnischengrab, das wahrscheinlich in das Mittelalter zu datieren ist, sind die Sargreste weiterer Bestattungen häufig nur noch als dünnes Band erhalten.mehr …


Mächtige Fundamente auf dem Gelände der Domäne Marienburg 23.08.2010

Im Zuge des Umbaus und der Erweiterung der Domäne Marienburg wurden im heutigen Gartenbereich Tiefbauarbeiten notwendig, die archäologisch von der Grabungsfirma ArchaeoFirm begleitet wurden. Auf diesem Areal liegt – noch heute erkennbar – die frühere Wallanlage der Domäne, die durch die Erdarbeiten partiell zerstört zu werden drohte.mehr …


Spätbronzezeitliche Urnenbestattungen und eine mit Keramik ausgekleidete Grube am westlichen Stadtrand von Barsinghausen 31.03.2010

1. Vorbemerkungen

Im März 2010 wurden im Zuge der Erschließung des Neubaugebietes „Neue Bergwiese“ in der Gemarkung Barsinghausen von Fachkräften der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm 11 Sondagen angelegt, die das gesamte Baufeld erfassten. Die archäologische Voruntersuchung wurde durch die Stadtentwicklungsgesellschaft Barsinghausen SGB auf Empfehlung des Niedersächsischen Landesdenkmalamtes für Denkmalpflege NLD aufgrund der topografischen Lage und einiger bekannter Fundstellen in unmittelbarer Nachbarschaft veranlasst, um eine fachgerechte Sicherstellung und Bergung eventuell auftretender archäologischer Substanz zu gewährleisten. Im Zuge dieser Prospektion konnten mehrere neuzeitliche Eingrabungen, spätbronzezeitliche/früheisenzeitliche Gruben und einige stark zerpflügte Urnenbestattungen erfasst und dokumentiert werden.
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Sondagearbeiten in der Wedemark 22.12.2009

Im Vorfeld des Neubaus eines Molkerei- und Verwaltungsgebäudes mit Kühllager wurden am 14. und 15.12.2009 in der Wedemark archäologische Sondagearbeiten von ArchaeoFirm durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde zunächst entlang der westlichen Grenze des zu bebauenden Areals auf etwa 50 m Länge und etwa 6 m Breite der Oberboden durch einen Kettenbagger mit zahnlosem Böschungslöffel abgezogen. mehr …


ArchaeoFirm im Internet 16.12.2009

Unsere neue Homepage geht im neuen Jahr an den Start. Wir freuen uns über Ihr Feedback.

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