Ausgrabung:
Eine archäologische Ausgrabung wird dann notwendig, wenn die menschlichen Hinterlassenschaften aufgrund geplanter Baumaßnahmen gefährdet sind oder Gefahr laufen gänzlich zerstört zu werden. Eine Ausgrabung ist immer der letzte Schritt, der bei dem Schutz und Erhalt von Kulturgütern gegangen wird, da auch sie eine vollständige Zerstörung des Bodendenkmales bedeutet.
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Baubegleitung:
Eine archäologische Baubegleitung wird zumeist dann notwendig, wenn eine unbekannte archäologische Fundstelle während des Baugeschehens aufgedeckt wird oder die Baumaßnahme eine Untersuchung eines schon bekannten Fundplatzes vor Baubeginn nicht zuließ.
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Prospektion:
Viele Fundplätze konnten im Laufe der Zeit entdeckt und vor dem endgültigen Verschwinden dokumentiert und gesichert werden. Trotzdem liegt der Prozentsatz der uns bekannten menschlichen Hinterlassenschaften in Deutschland bei ungefähr zehn Prozent.
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Sondagen:
Ist durch eine vorher durchgeführte Prospektion oder durch eine frühere Begehung ein Fundplatz auf Ihrem Baugrundstück oder in der näheren Umgebung bekannt, werden Suchschnitte/Sondagen angelegt, um die Ausdehnung und Erhaltung der Fundstelle genauer zu untersuchen.
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Beratung und Konzeption:
Bei der Planung großer z. B. linearer Bauprojekte oder auch bei großflächigen Neubau- bzw. Gewerbegebietserschließungen werden Sie mit den verschiedensten archäologischen Bodendenkmälern oder auch einer reinen Verdachtsfläche in Berührung kommen.
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Publikation:
Die Bergung und Dokumentation archäologischer Hinterlassenschaften vor oder während eines Bauprojektes lässt selten die Zeit, dass Wie, Warum und Weshalb eines Fundplatzes adäquat zu beantworten.
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