Frühe Germanen auf 40000 m² 22.10.2011

Agostinetto, S., Poremba, T., Frühe Germanen auf 40000 m². In: AiD, H. 5, 2011, 49.


Wasser für die Stadt 22.07.2011

Bartelt, U., Poremba, T., Wasser für die Stadt. In: AiD, H. 3, 2011, 54.


Frühe Germanen auf 40.000 m² 02.05.2011

Erschließungs- und Baumaßnahmen im Gewerbegebiet Bantorf (Stadt Barsinghausen) ermöglichen seit Anfang diesen Jahres die Ausgrabung einer größeren frühgermanischen Ansiedlung. Der Fundplatz, in leicht abfallendem Gelände nordseitig am Westende des Deisters gelegen, war bis zur Auffindung zu Beginn der Maßnahmen unbekannt. Nun werden auf drei eng beieinanderliegenden Bereichen, die eine Gesamtfläche von rund 40 000 m2 umfassen, Siedlungsstrukturen freigelegt, die nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand vom Ende der vorrömischen Eisenzeit bis in den älteren Abschnitt der römischen Kaiserzeit, also etwa um Christi Geburt, reichen. …

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Agostinetto, Poremba: „Frühe Germanen auf 40.000 m²“, Archäologie in Deutschland, 5/2011 Sept-Okt, S. 49


Der Ebstorfer Klosterhof – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg 17.03.2011

Der Ebstorfer Klosterhof – Eine mittelalterliche Kelleranlage in Lüneburg; J. Stammler, I. Wullschläger

In einer nur vierwöchigen Rettungsgrabung durch die archäologische Grabungsfirma ArchaeoFirm unter der Leitung der Archäologin I. Wullschläger M.A. wurden im Juni 2010 die Reste einer gewaltigen Kelleranlage aus dem 14. Jahrhundert freigelegt und dokumentiert. Diese maß ohne einen dazugehörigen Anbau und eine sogenannte „Utlucht“ ca. 11 x 33 m. Anlass für die überraschende Maßnahme war die Überbauung des Geländes durch ein Mehrfamilienhaus mit einer tief gründenen Fundamentierung und damit die aktuelle Zerstörung der noch vorhandenen Substanz des mittelalterlichen Baus.mehr …


In der Techt – mehr als nur Gestank … 08.02.2011

In der Techt - mehr als nur Gestank...Anlass für eine archäologische Untersuchung auf dem Eckgrundstück In der Techt/Salzbrücker Straße durch Archäologen der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm war der Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Lüneburger Altstadt. Auf der Stadtparzelle wurden die Reste eines mittelalterlichen Hospitals, des so genannten Langen Hofes, vermutet. Während der zweimonatigen Ausgrabung, die von der Archäologin Ines Wullschläger und dem Grabungstechniker Jan Stammler geleitet wurde, konnten neben einem Fundament, das dem Hospital zuzuordnen ist, mittelalterliche Bodenbefunde und drei neuzeitliche Kloaken dokumentiert werden.mehr …


Petschaft und Fürspan. Ein Einblick in die frühe Geschichte der Hansestadt Lüneburg 02.01.2011

Die Lüneburger Altstadt stand auch im vergangenen Jahr wieder im Fokus der Archäologen. Jüngst nun fanden im Vorfeld zum Neubau eines Mehrfamilienhauses archäologische Untersuchungen statt. Vermutet wurden auf dem Eckgrundstück In der Techt/ Salzbrücker Straße die Reste eines mittelalterlichen Hospitals, des so genannten „Langen Hofes“. Das Hospital wurde laut einem Testament von 1352 von Segeband von Wittorf dem Älteren gestiftet. Das aus Plänen überlieferte Gebäude ließ sich jedoch nur als randlicher Mauerzug an der östlichen Grabungsgrenze beim Abböschen der zukünftigen Baugrube erfassen. Statt dessen konzentrierten sich die Arbeiten auf Befunde ganz anderer Art.mehr …


Archäologische Ausgrabung – Stadtkern Pattensen 10.11.2010

Zeitraum: Juli bis September 2010

Im Vorfeld der Errichtung dreier Mehrfamilienhäuser im mittelalterlichen Stadtkern von Pattensen durch meravis konnten bei einer archäologischen Untersuchung der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm Poremba & Kunze GbR unter der Leitung von Alexander Blank und Tobias Poremba mehrere mittelalterliche Brunnen ausgegraben werden, unter anderem der hier abgebildtete Kastenbrunnen neben einem Baumstammbrunnen.mehr …


Mehrere Hundert Bestattungen 02.11.2010

Die im September unter der Leitung von S. Agostinetto – Grabungsfirma ArchaeoFirm – begonnenen Arbeiten auf dem Andreasplatz in Hildesheim erbrachten bisher in einem nur kleinen Ausschnitt über 100 Bestattungen unterschiedlicher Zeitstellung. Neben einem Kopfnischengrab, das wahrscheinlich in das Mittelalter zu datieren ist, sind die Sargreste weiterer Bestattungen häufig nur noch als dünnes Band erhalten.mehr …


Mächtige Fundamente auf dem Gelände der Domäne Marienburg 23.08.2010

Im Zuge des Umbaus und der Erweiterung der Domäne Marienburg wurden im heutigen Gartenbereich Tiefbauarbeiten notwendig, die archäologisch von der Grabungsfirma ArchaeoFirm begleitet wurden. Auf diesem Areal liegt – noch heute erkennbar – die frühere Wallanlage der Domäne, die durch die Erdarbeiten partiell zerstört zu werden drohte.mehr …


Goldene Überraschung 22.07.2010

Poremba, T., Goldene Überraschung … im mittelalterlichen Stadtkern von Fürstenberg/Havel, Lkr. Oberhavel. Arch. Berlin u. Brandenburg 2008, 2010, 92 – 95.


Petschaft und Fürspan 22.07.2010

Stammler, J,, Wullschläger, I., Petschaft und Fürspan. Ein Einblick in die frühe Geschichte der Hansestadt Lüneburg. In: E. Ring (Hrsg.), Denkmalpflege in Lüneburg, Lüneburg 2010, S. 7 – 12.


Inmitten der Siedlung 22.06.2010

Assendorp, J.J., Kunze, Ch., Inmitten der Siedlung. In: Archäologie in Niedersachsen 2010, Oldenburg 2010, S. 115 – 119.


Spätbronzezeitliche Urnenbestattungen und eine mit Keramik ausgekleidete Grube am westlichen Stadtrand von Barsinghausen 31.03.2010

1. Vorbemerkungen

Im März 2010 wurden im Zuge der Erschließung des Neubaugebietes „Neue Bergwiese“ in der Gemarkung Barsinghausen von Fachkräften der archäologischen Grabungsfirma ArchaeoFirm 11 Sondagen angelegt, die das gesamte Baufeld erfassten. Die archäologische Voruntersuchung wurde durch die Stadtentwicklungsgesellschaft Barsinghausen SGB auf Empfehlung des Niedersächsischen Landesdenkmalamtes für Denkmalpflege NLD aufgrund der topografischen Lage und einiger bekannter Fundstellen in unmittelbarer Nachbarschaft veranlasst, um eine fachgerechte Sicherstellung und Bergung eventuell auftretender archäologischer Substanz zu gewährleisten. Im Zuge dieser Prospektion konnten mehrere neuzeitliche Eingrabungen, spätbronzezeitliche/früheisenzeitliche Gruben und einige stark zerpflügte Urnenbestattungen erfasst und dokumentiert werden.
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Goldschatz aus dem Dreißigjährigen Krieg 08.01.2010

Im September 2008 gelang während einer Stadtkernuntersuchung im mittelalterlichen Stadtkern von Fürstenberg an der Havel dem Team einer Grabungsfirma aus Berlin unter der Leitung von Tobias Poremba die Bergung eines Goldschatzes aus dem Dreißigjährigen Krieg. mehr …


Der hochmittelalterliche Landesausbau in der Prignitz (Kurzfassung) Autorin: Ch. Kunze 08.01.2010

Der hochmittelalterliche Landesausbau war nach W. Schlesinger Teil eines gesamteuropäischen Prozesses, der nicht nur die Neuerschließung vorher unbesiedelter Räume, sondern auch die Umformung und Verdichtung des vorhandenen slawischen Siedlungsnetzes umfasste (Fritze 1984, 193; Gringmuth-Dallmer 1983, 42). Er beinhaltete neben der Umstrukturierung einer bestehenden Kulturlandschaft vor allem die Änderung der Wirtschafts-, Rechts- und Herrschaftsstrukturen als Grundlage für die spätmittelalterliche Siedlungsentwicklung. Dieser Prozess war in den letzten Jahren Gegenstand verschiedener regionaler Analysen in Brandenburg (Henker/Schöfbeck/Weiß 2008; Kirsch 2004; Schich 1987), in die sich diese Untersuchung einreiht.mehr …


Sondagearbeiten in der Wedemark 22.12.2009

Im Vorfeld des Neubaus eines Molkerei- und Verwaltungsgebäudes mit Kühllager wurden am 14. und 15.12.2009 in der Wedemark archäologische Sondagearbeiten von ArchaeoFirm durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde zunächst entlang der westlichen Grenze des zu bebauenden Areals auf etwa 50 m Länge und etwa 6 m Breite der Oberboden durch einen Kettenbagger mit zahnlosem Böschungslöffel abgezogen. mehr …


Europas Gold in Fürstenberg 22.12.2009

Poremba, T., Europas Gold in Fürstenberg. In: AiD, H. 4, 2009, 48.


Archäologische Dorfkernuntersuchungen in der Prignitz im Nordwesten Brandenburgs 22.08.2009

Kunze, Ch., Archäologische Dorfkernuntersuchungen in der Prignitz im Nordwesten Brandenburgs. Neue Ergebnisse zu Mechanismen und Ablauf der hochmittelalterlichen Ostsiedlung. In: S. Felgenhauer-Schmiedt, P. Endes u. A. Eibner (Hrsg.), Lebenswelten im ländlichen Raum. Siedlung, Infrastruktur und Wirtschaft. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 25/2009, 119 – 130.