Die archäologische Untersuchung an der St. Alexandri Kirche in Eldagsen im Jahr 2013

Tiefgreifende Erschließungs- und großflächige Bau- beziehungsweise Umgestaltungsmaßnahmen auf dem Kirch- und Marktplatz von Eldagsen, Stadt Springe, Region Hannover, ermöglichten neue Einblicke in die Geschichte dieser Örtlichkeit und die Geschichte Eldagsens selbst. Dabei lag das direkte Umfeld der St. Alexandri-Kirche mit dem alten Friedhof im Zentrum des Baugeschehens und somit auch im Zentrum des archäologischen Interesses.

Die Stadt Eldagsen liegt im Südwesten des Calenberger Landes in einer kleinen Siedlungskammer, die im Westen und Südwesten durch die Höhenzüge Osterwald, Nesselberg und Kleiner Deister, im Osten und Norden durch die Niederung der Haller und im Südosten von der Ohe zum Leinetal hin begrenzt wird. Durch archäologische Befunde und Funde ist eine frühe Besiedelung dieser fruchtbaren Lössbörde zumindest seit der Jungsteinzeit belegt, aus der Frühbronzezeit ist eine seltene, vermutlich aus dem ungarischen Raum importierte Schaftröhrenaxt aus Kupfer bekannt, aus der älteren Bronzezeit …

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Agostinetto, Poremba, Wulf: „Die archäologische Untersuchung an der St. Alexandri Kirche in Eldagsen im Jahr 2013“, Springer Jahrbuch für die Stadt und den Altkreis Springe 2014, S. 17 ff sowie Denkmalpflege in Niedersachsen, 4/2014, S. 156 ff